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BEFESTIGTE BERGSPITZEN: CIMA MUGHERA


 

Ein Wanderweg durch die unterirdischen Verteidigungsanlagen von Punta Retello, Cima Mughera und Puria di Tignale

Gehen Sie von der biologischen Ölmühle in Tignale bergauf Richtung Olzano. In Piazza San Lorenzo angekommen folgen Sie der malerischen Gasse namens Vicolo Mure. Sie befinden sich nun bereits auf dem Weg 266, halten Sie sich rechts bis Sie den Wegweiser 255 erreichen. In der Nähe einer Sitzbank zweigt der Pfad vom Weg 266 ab, und führt durch das Gebiet La Forca bis Acqua Sinaga. In Acqua Sinega werden Sie auf eine Quelle stoßen, in derer Nähe der Weg 253 anfängt. Bevor Sie Passo d’Ere erreichen, nehmen Sie bei der linken Kurve den Weg 261b. Gehen Sie dann an der Autoschranke vorbei, um den Bergkamm zu erreichen. Die in den Bergkamm eingegrabenen Stollen gehörten während des Ersten Weltkriegs zur zweiten Verteidigungslinie. Die Stollen an den Berghängen der Cima Tignalga (Wanderweg 9) waren ebenfalls Teil der Verteidigungslinie. Sobald Sie die Kreuzung des Scarpapè-Passes erreicht haben, folgen Sie dem Weg 261 zu Passo d’ere und dann dem Weg 253 zur Hütte von Cima Piemp. Kurz bevor Sie die Hütte erreichen, können Sie auf der linken Seite den Weg 256 nehmen, um zurück nach La Forca zu gelangen. Von dort aus kann man ganz einfach zum Ausgangspunkt zurückkehren, erstmals über den Weg 255 und dann über den Weg 266.

1-DIE KOHLENERSTELLUNG

Die Erstellung von Holzkohle hat in Tignale eine jahrhundertealte Geschichte. Besonders am Ende des 18. Jahrhunderts, als die Nachfrage anstieg, wurde der Beruf des Köhlers sehr wichtig. Die Holzkohle wurde vorwiegend zum Brennen der Dachziegel, Eisenbearbeitung, Kalkherstellung und bei Schmieden benutzt. Nachdem der Köhler den Arbeitsbereich festgelegt hatte, musste er eine flache Grube mit einem Durchmesser von 5 bis 6 Meter graben. Um diese wurde das Holz aufgehäuft. Zur Herstellung der Holzkohle war der Verbrennungsprozess entscheidend. Um die Verbrennung einzuleiten, wurde der Holzstapel mit dünnen trockenen Ästen zusammengebunden und danach mit verrottenden Blättern und Erde bedeckt. Vom Kamin an der Spitze des Bauwerks aus entzündeten die Köhler das Holz. Sie benutzten einen langen Stock, der mit brennender Rinde bedeckt war. Diese sorgfältige Arbeit dauerte mehrere Tage, wobei die Köhler und ihre Familien in provisorischen Unterkünften wohnen mussten. Den Weg entlang, der La Forca mit Acgua Sintaa, verbindet, gibt es mehrere "gial". Sie zeugen von der Holzkohlenherstellung, die bis in die zweite Nachkriegszeit betrieben wurde. Die Berghütte Cima Piemp wurde in den 80er Jahren von der Alpini-Gruppe aus Lange gebaut. Sie befindet sich in strategischer Lage, inmitten eines dichten Netzes von Wanderwegen, mit Blick auf den See und auf die Berge. Sie ist auch mit dem Auto erreichbar und bietet heute die Möglichkeit an, überdacht zu Grillen.

2- PUNTA RETELLO UND CIMA MUGHERA

Im ganzen Puria-Gebiet, besonders auf dem Weg 261b, wachsen viele Bergkiefern. Diese Pflanzen befinden sich normalerweise in felsiger Umgebung in einer Höhe zwischen 1300 und 1700 Metern. Cima Mughera wurde nach dieser Pflanzenart benannt.
Dieses können Sie über einen Weg aus dem Ersten Weltkrieg erreichen. Der Blick in die Natur von dort aus ist die Wanderung wert.
Um den Ort zu erreichen, müssen Sie durch die damaligen Militärposten in den Höhlen hindurchgehen. Diese spektakuläre Strecke verleiht den Berg das Aussehen eines Freilichtmuseums. 0ft sind in diesem Gebiet auch wunderschöne Wildtiere zu sehen, wie zum Beispiel Gämsböcke, Steinböcke und Schlangenadler.

3- DIE BERGHÜTTE VON CIMA PIEMP

Die Berghütte Cima Piemp wurde in den 80er Jahren von der Alpini-Gruppe aus Lange gebaut.
Sie befindet sich in strategischer Lage, inmitten eines dichten Netzes von Wanderwegen, mit Blick auf den See und auf die Berge. Sie ist auch mit dem Auto erreichbar und bietet heute die Möglichkeit an, überdacht zu grillen.
Vor dem Gebäude befinden sich Tische und Sitzbänke, wo man einen entspannten Nachmittag verbringen kann.

cima piemp

TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN

  • Schwierigkeitsgrad: schwierig
  • Länge: 23,8 Km
  • Höhenunterschied: 950 m
  • Dauer: 7 Stunden
  • Landschaft:  
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